Letzte Änderung: 25. Januar 2009

Weihnachtstheater – Über Weise und Leute
Wenn der Messias kommt, sind alle überrascht. Am meisten diese, die ihn warteten – weil der Messias anders ist. Nach menschlicher Meinung, wenn der Messias kommt, sollten sich die Sachen geschehen. Sonst man leicht versieht sich. Den Messias muss man sehen und hören, er muss uns fesseln. Sonst hat er Pech, er ist dann nur der zweite oder fünfzigste. Leute erwarten den Messias nach ihren Vorstellungen. Er kam, aber nur für einige Augen, um uns die Freiheit zu bewahren. Wenn doch mehrere solchen Augen wären. Davon ist das Theater, das die Kinder mit jugendlichen Mitgliedern der Gemeinde einstudierten. Sie spielten es am Samstag, den 16.Dezember 2006, in der evangelischen Gemeinde in Cesky Brod und am Sonntag, den 17. Dezember 2006, in Strasnicer Bethalle. Der Theaterstuck schrieb anerkanntes Autorenpaar: der Text und der Gesänge sind von Daniel Rehak, die Musik komponierte und spielte Filip Klinecky.


Advent-Sonntagnachmittag
Der Advent-Sonntagnachmittag für alle Generationen, am zweiten Adventsonntag, den 10. Dezember 2006, wurde wieder, wie schon eine Tradition ist, von den Kindern und der Jugend vorbereitet. Das Jugend-Theaterensemble spielte den Einakter “ Es ist besser gerecht als in einer großen Villa zu leben“ von Tomas Nejbrt. Das Strasnicer Kammerorchester spielte zwei Ragtimes von Anton Scott Joplin. Das Programm des traditionellen Adventtreffens in Strasnice wurde mit einer biblischen Reflexion von Martin Rehacek, gemeinsamem Gesang und der Tombola zur Unterstützung der Diakonie “Ratolest”, ergänzt.


Herbstausflug von Kindern - Drachensteigen
Der Herbstausflug von Sonntagsschule-Kindern, am Samstag, den 4. November 2006, verschoben wir improvisierend, gegenüber dem ziemlich kalten Wetter, nach Parukarka, in Zizkov. Das Drachensteigen geriet sich, der Himmel war voll von Farbdrachen und mit Kindern spielten wir viele Spiele. Es war Martin, der uns ein herrliches Intermezzo – die Erwärmung von 13 Kindern und 7 Lehrern mit warmem Tee, Bockwurstbraten und Gesang mit Gitare – in seiner Wohnung in Zizkov ermöglichte. Danke.


Gemeindewochenende in Chotebor
Das traditionelle Wochenende fand auch diesmal, das zweite Wochenende im Oktober (vom 6. bis 8. Oktober 2006,) statt. Am Sonntagsnachmittag besuchten wir Hradiste bei Nasavrky, den Damm Krizavska und romantisches Peklo (die Hölle) bei Chrudimka. Das Wetter war während dieses Wochenendes wechselhaft, am Samstag es regnete und so den Ausflug beendeten wir mit einem Besuch des Pfarrhauses in Hradiste. Am Sonntagsnachmittags fand die feierliche Amtseinsetzung der achten Pfarrer statt – auch Ivo Mares unseren Vikar in Jahren 2005/2006. An dieser Veranstaltung nahmen wir, nach unserer Rückkehr aus Chotebor, in großer Zahl teil. Abende wendeten wir den Besprechungen, dem Gesang mit Gitarre und dem gewöhnlichen Lagerfeuer


V. Kalousovas Ernennung in Hvozdnice
Die Seniorin des Prager Seniorats Lydie Mamulova ernannte am Sonntag, den 1. Oktober 2006,Vendula Kalusova zum Pfarrer der Hvozdnicer Gemeinde unserer Kirche. Die Gemeinde in Hvozdnice ist mit den Kindern und mit der Jugend unserer Gemeinde an den Wochenenden besucht uns so wir nahmen gern an dieser feierlichen Ernennung teil. Sonntagsnachmittag in Hvozdnice besuchte auch Svatopluk Karasek, der ein kurzes Konzert vorbereitete.


Kinder-Sommerlager am Bily Potok (Weißbach)
Kinder-Sommerlager am Bily Potok (Weißbach) Die letzte Sommerwoche (vom 27. August bis 2. September 2006) verbrachten die Kinder von der Sommerschule, aber auch von anderswoher, in Bily Potok pod Smrkem. Dorthin begaben sie sich als ein Rettungsteam aus Europa um ein Dorf Lambarene von den Feinden und Krankheiten zu helfen. Unglücklicherweise eine Flucht fiel auch auf Bily potok und so praktisch die ganze Woche regnete. Aber wir bewältigten sowie das Regen als auch die bösartige Krankheiten und gerieten wieder zurück nach Europa (respektive nach Prag). Wir genossen aber auch den Gesang, Spielen und andere Sachen. Im Lager waren neun Kinder und fünf Leiter. Wir freuen uns auf sie auch im nächsten Jahr.


Eine Woche am Bily Potok (Weißbach)
Das wöchentliche Treffen (6. -12. August 2006) am Gebirge bedeutete zweierlei: Diesjähriges häufiges Regen, Nebel und überhaut Ungewitter, so dass die Bergwanderungen nicht zu häufig waren (Smeda , 7. August in 15:00 – 250 mal erhöhter Durchfluss, 46,7 m3/sec statt 0,2 m3/sec, das Niveau 176 cm.) Das zweite, mehr interessante, war unser Thema – das Gebet. Von Grund aus und in der Tiefe – mit den Begriffen, die ein Protestant nicht oft trifft, wie „innerliches Gebet“ oder sogar „die Meditation laut tibetanischen Buddhismus.“ Die Hauptbedeutung lag in Vertiefung des eigenen Christenglaubens und des eigenen Gebets.


Strasnitzer Jugend auf Otava
Diesjähriges Wasser (30. Juli - 5. August 2006) wurde ein bisschen zu einer Aufforderung. Schon einmal bewältigten wir es ohne unseren Pfarrer, vor allem dank Ben, im übrigen fast mit der alten Gruppe. Dieses Jahr sollten wir uns selbst beweisen, dass wir es wieder bewältigen auch wenn in einer anderen Gruppe. Auch wenn kurz vor dem Wasser schien es, das wir nur in den Badenhosen werden schwimmen müssen und die Sachen mit einem Zug werden senden müssen, oder ein Floss werden bauen müssen... aber wenn auch das Wetter verwöhnte uns nicht zu viel, die Wassersportler keine Fräulein sind und schließlich beherrschten sie alles. Vielleicht sind wir nach einem Jahr ein bisschen abgehärteter oder wir passten mehr darauf auf, was für Wasser wir trinken und so wir während der Reise keine fühlbaren Verluste erlitten. Also, auch wenn wir die alte Gruppe losließen und mit einer anderen Zusammensetzung fuhren, können wir mit der Ruhe erklären, das der Wassersport in uns fest verankert ist und die Jugend auf Wasser fahren wird. Dank allen, die halfen, wo sie konnten und die sich weder mit einer schlimmen Laune noch mit anderen Naturfallen überwältigen ließen... und hauptsächlich - wir legten mehr zurück!


Sommerlager in Belec am Oreb
Diesjähriger Sommerlager in Belec (1. -14. Juli.2006) war sehr dramatisch. Vier Stämme von Kämpfern sollten alte christliche Papierrollen zum römischen Keiser einhändigen und bezeugen ihm, dass Christentum für das Reich nicht gefährlich ist, sondern im Gegenteil. Die Kämpfer lernten hierbei das Christentum durch alltägliche Praxis kennen und dabei besser als aus einigen „Vorträgen.“ Der Hauptleiter und seine Frau besorgten das zweite Drama. Sie verwundeten sich gleich am ersten Tag, so dass für Sie das ganze Lager nur die Bewegung zwischen dem Krankenhaus und dem Lager bedeutete. Humpelnd und voneinander sich stützend bestrebten sie sich für die lebhaften Kinder mindestens Partner zu werden. Vielleicht gelang es ihnen.


Das Kreuz gehört ins Bethaus.
Ein großes Eichenkreuz wurde am Sonntag, den 25. Juli 2006, an der Stirnseite des Bethauses der evangelischen Gemeinde in Most aufgestellt. Vor dem Gemeindehaus wurde auch eine Kelch-Sandsteinskulptur aufgestellt. Beide Werke stammen vom Atelier unseres Bildhauers Ivan Jilemnicky. An der feierlichen Aufstellung nahm eine Reihe von Strasnicer Gemeindemitgliedern und Ivan Jilemnickys Freunden teil. Über die Bedeutung des Kreuzes halte eine Rede Strasnicer Pfarrer Pavel Klinecky.


Wochenende-Lager in Hvozdnice
Das Wochenende-Lager von Strasnitzer Sonntagsschule in Hvozdnice wurde schon ein traditionelles Treffen vor den Ferien. Das Thema des Wochenendes, am 16. - 18. Juni 2006, war „Lambarene – durch die schwarze Dunkelheit und Nacht.“ Die Sonntagsschulelehrer bereiteten das Programm, mit einer Reihe von Spielen, für zwei Mannschaften vor. Das Wochenende in Hvozdnice bei Davle war voll von Spielen, Wettkämpfen und auch vom Theater und wurde mit einem Gottesdienst in Hvozdnice, wo predigte unser Pfarrer Pavel Klinecky, beendet.


Gemeinde-Autobusausflug nach Flossenbürg
Der Autobusausflug am Samstag, den 28. Mai 2006, nach Bayern hatte zwei Hauptziele. Noch im Inland war es das ehemalige Benediktinerkloster in Kladruby und in Bayer das ehemalige Konzentrationslager in Flossenbürg. Das Kloster in Kladruby erfreute uns durch seine meditative Stimmung. Dagegen die Gedenkstätte des Konzentrationslagers in Flossenburg führt eine Trauer über das Böse, das Menschen machen können, herbei. In Flossenbürg wurde, am 9. April 1945, der evangelische Pfarrer und Theologe Dietrich Bonhoeffer hingerichtet. Bonhoefer wurde durch sein Konzept der sogenannten nicht religiösen Interpretation der biblischen Botschaft bekannt.


Am ersten Mai ins Tschechische Paradies
Schon ein traditioneller Ausflug, den wir wieder mit Personenwagen unternahmen, am Montag, den 1. Mai 2006, geriet wieder vollkommen. Aus Mala Skala fuhren wir mit einem Zug nach Dolanky, dann wanderten wir um Zrcadlove Kozy herum und durch das Tal vom Jizera Fluss. Wir besuchten die Ruine der Burg Zbiroh, die Grotte der Böhmischen Bruder auf Kalich und drei Felsenaussichten.


Osternnachmittag
Das Treffen des Osternnachmittags am Palmsonntag, den 9. April 2006, wurde, wie schon eine Tradition ist, von der Strasnicer Jugend vorbereitet. Das Programm eröffnete eine Biblische Reflexion, die Vikar Ivo Mares vorbereitete. Das Strasnicer Trio interpretierte die Kammermusik – „Die Kleinigkeiten“ von Antonin Dvorak. Es war Dan Rehak, der dieses Jahr das Osterspiel „Der zweite Tag“ für die Strasnicer Jugend schrieb.


Strasnicer Januarkonzerte
Wie schon eine Tradition ist, fanden im Januar 2006, in der Betthalle unserer Gemeinde, die Sonntagskonzerte statt. Am Sonntag, den 16. Januar, war der Sängerchor von Bethel College University, Kansas (www.bethelks.edu), bei uns zu Gast. Das Konzert war eins von Ihrer europäischen Tournee. Das zweite Konzert, am 22. Januar, war ein reines Orgelkonzert. Dorothea Fleischmannova interpretierte die Werke von J.S.Bach, M.Kabelac und O.Macha. Das Konzert, am 29. Januar, wurde von Kammerorchester Harmonia Delectabili, unter der Artleitung von Lukas Vendl, vorbereitet. Wir hörten die Werke von J.S.Bach, Ch.Geist, F.I.Tuma und J.Rosenmüller. Während jedes Konzerts erklang immer eine kurze biblische Reflexion.