Letzte Änderung: 20. September 2010
Weihnachtstheater 2009
Die Weihnachtsgeschichte, im Theaterspiel von Strasnizer Autoren, wurde wieder untraditionell abgehandelt. "Die Welt ändert sich" sagen wir oft – und das ist auch der Titel des Spiels von Tomas Najbrt. Aber was ändert sich eigentlich? Zeiten, Welt, Leute? Und wer ist daran schuld? Zufall, gewöhnlicher Fortschritt, der Mensch mit seiner Industrialisierung? Schließlich: ist es so gut? Sind alle diese Änderungen zum Besseren oder zum Schlimmeren oder wie ist es mit ihnen? Ist es nicht noch anders? Sind nicht alle sichtbare Änderungen der Welt und der Zeiten geringe im Vergleich mit den Änderungen, die unter dem Erdboden pulsieren, mit den Änderungen in der Richtung des Grundsinns der Welt? Ist nicht die größte Veränderung Gottes Liebe unter uns? Selbstverständlich, um diese Änderungen zu sehen, muss man sich sehr gut umschauen. Die Kinder vermittelten diese Botschaft den Zuschauern zweimal: in Cesky Brod am Samstag, den 19 Dezember 2009, und einen Tag später, beim Gottesdienst in unserer Betthalle in Kralicka Straße. Und wie einige von mehr als 250 Teilnehmern bestätigten, sie verstanden es sehr gut. Es waren sicher auch die ganz neue Lieder von Filip und Madlenka Klinecky, die dazu beitrugen. Der Spieltext und die Lieder mit der Partitur kann man aus Web kopieren –
Spieltext, Lieder, Partitur – PDF Datei,
am Evangnet kann man 100 ausgewählte Fotos finden – Fotogalerie Weihnachtstheater 2009.
Advent-Sonntagsnachmittag
Es ist die Jugend, die das traditionelle Adventstreffen am zweiten Adventssonntag, dieses Jahr den 6. Dezember 2009, seit schon vielen Jahren vorbereitet. Daniela Stolarova bereitete, mit den Kindern, das Weihnachtspiel "Weihnachtsbaum" von der Autorin Tove Jansson vor. Dieses Jahr interpretierte das Strasnizer Kammerorchester einige Weihnachtsmusikstücke und Intrada von J. P. Sweelinck. Das Spiel für Kinder "Konzentrationslager"schrieb Majda Sipkova (der Text) und Anicka Baldova (das Lied). Das Programm des Adventstreffens wurde durch den Zusammengesang der Weihnachtslieder, reiche Bewirtung und die Tombola zur Unterstützung des Zentrums Diakonie Ratolest ergänzt
"Es stimmt es stimmt nicht" die Vernissage der Bilder von Milada Merhautova
Am Freitag - November 27. 2009, beim Treffen der Mittelgeneration, fand die Vernissage der Bilder von Malerin Milada Merhautova, die auch unsere Schwester und Gefährtin ist, statt. Strasnizer "Gelbes Zimmer" bekam für nächsten Zeitraum ganz neues Aussehen. Zwölf nicht große Gemälde verraten manches über Malerins Seele – Pastellfarben, warme Töne mit überwiegendem Gelb und Orange riefen die Vorstellung der Sonne und Wärme wach, Milada verriet uns, das ihre Inspirationsquelle ist die Landschaft in der Umgebung von Ricky. Die Bilder zeugen davon, dass die Natur bleibt nur Mittel und nicht das Ziel Malerins Schaffen; die Landschaft fordert zum Reflexion über die Welt, Mensch und seinen Platz in der Welt auf. Im Laufe der Vernissage könnten wir den Gedichten von Jan Riedlbauch und der Musik von Leos Janacek zuhören.
Web der Bilder von Milada Merhautova.
Gemeindewochenende in Chotebor
Das zweite Wochenende im Oktober treffen wir uns, wie schon eine Tradition ist, im evangelischen Erholungszentrum in Chotebor. Dieses Jahr vom 9. bis 11. Oktober 2009. Es war das Zusammentreffen von wirklich allen Generationen (Altersunterschied 0.08 - 81.25 Jahre) und mit 75 Teilnehmern bevölkerten wir fast das ganze Erholungszentrum. Abende widmeten wir dem Gesang mit Gitarre und dem gewöhnlichen Lagerfeuer. Der Samstagausflug war dieses Jahr einzigartig – zum "Zimmermanns" Verlorenen und Nicht-gefundenen Ronovec. Am Evangnet kann man 50 ausgewählte Fotos finden – Fotogalerie – Das Weekend in Chotebor 2009.
Herbstausflug von Kindern der Sonntagsschule
Das Ziel des Herbstausfluges von Sonntagsschule-Kindern am Samstag, den 3. Oktober 2009, war der Gipfel des Hügels Mednik (416 m) , was eine National-Sehenswürdigkeit der Posazavi Region ist. Der fast romantische Ausflug durch das Tal und den Fußweg von Sazava entlang, unter den verfärbenden Bäumen, das Lagerfeuer mit dem Braten nicht nur der Würste aber auch alles, was Rucksäcke mitbrachten.
Das Wetter war wieder schön - der Nachsommer - die Kinder spielten eine Reihe von Spielen, die die Lehrer der Sonntagsschule für sie vorbereiteten. Am Evangnet, in der Fotogalerie, kann man 50 ausgewählte Fotos finden –
Fotogalerie – Mednik 2009.
Gemeinde-Autobusausflug nach Passau
Passau ist bekannt als die Stadt des Zusammenflusses der drei Flüsse - Donau, Inn und Ilz. Auf dem Programm unseres Ausfluges am Sonntag, den 12. September 2009, war auch 45 Minuten dauernder Schiffsausflug zum Zusammenfluss der drei Flüsse. Zur Attraktionen der Altstadt gehört auch die zweit größte Domorgel der Welt im Dom St. Stephan, wo wir das Orgelkonzert anhörten (J.S.Bach, G.Faure, C.Ph.E.Bach a O.Messiaen.) Die Feste "Veste Oberhaus" gehört zu den größten Burggelände im Europa und bildet ein Teil der 700 m langen Zweiburg. Der Besuch der Oberburg bot uns imposante Aussichten auf Passau. In der Evangnet Fotogalerie befinden sich 30 ausgewählte Photos - Photo-galerie - Passau 2009.
Das Lager der Strasnizer Sonntagsschule
Das Lager von Sonntagsschule-Kindern fand im Dorf Valtinov (Hochland) vom 9. bis 16. August 2009 statt. Dieses Jahr besetzten wir, mit den Kindern, nicht nur das Pfarrhaus sonder auch die Kirche, wo die Kinder auf dem Chor schliefen. Große Wiesen und näher liegender Wald lockten zu Spielen. Unser Ziel war aus der Klaue der Vikings zu entfliehen und in unseres Land, Irland, zu geraten. Es gelang. Und so wir danken den Kindern, dass es mit Ihnen im Lager so schön war. Wir könnten dort mit ihnen vielleicht ein ganzes Jahr verbringen (hätten sie nicht in die Schule gehen müssen.) Wir danken den Eltern, dass sie sich nicht fürchten uns ihre Kinder anvertrauen. Wir freuen uns auf sie im nächsten Jahr.
Eine Woche von Jugend (die Gebirge) in Bily Potok
Die Gebirge von Jugend gehören zur guten Tradition der Gemeinde. Zwanzig junge Leute, von 15 bis 30 Jahre alt, trafen sich wieder in die Isergeberge, in Bily Potok (2. - 8. 8. 2009). Eine bescheidende, altertümliche Unterkunft bat schöne Atmosphäre, in der die Reflexion über das Thema " Das Leben mit dem Tod" gut ging. Über den Tod und das Sterben, wovor man sich fürchten soll und wovor gar nicht, was danach sein wird und was sicher nicht, über Euthanasie, Selbstmord, Abort und auch über Menschenopfer – das Thema wie für die Jugend und die Ferien geschaffen. Und wann andersmal und mit wem anders. Dazu Ausflüge, Eisbäder und Fußballspiele. Was kann man sich mehr wünschen?
Strasnizer Jugend auf Otava
Wasser von Jugend begrüßte dieses Jahr eine ein bisschen veränderte Gruppe, die schöne Otava fuhr (vom 26.7. bis 31.7.2009) Wenn sich zehn Kameraden mit demselben Ziel treffen, dann eine schöne Woche da ist, besonders wenn auch das Wetter gerät. Es war gut, dass wir den Fluss nach dem Hochwasser fuhren, anders wer weiß, ob wir irgendwelches Wasser im Flussbett gehabt hätten. Überdies die tschechische Flüsse heutzutage "siebspurige Autobahnen" sind, die volle von solchen (nicht)Wassersportler sind, die sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Wassersport haben. Deshalb vom nächsten Jahr ziehen wir, mit den Wassersportlern, ins Ausland um. In Poland gibt es viele schöne Flüsse. So nächstes Jahr hurra auf Dunajec.
Das Wochenendtreffen von Kindern in Sobehrdy
Das traditionelle "Kinder-Wochenende in Hvozdnice" fand dieses Jahr in Sobehrdy (die Region Benesov) statt, 5. bis 7.Juni 2009. Fast zwanzig Kinder erlebten, beim Weekend-Spiel, ein dramatisches Treffen mit den Feinden, die unserem Volk seine Muttersprache beim Gottesdienst und seinen Herrscher abnehmen wollten. Die Teilnehmer bezeigten ihren Mut und zuletzt erzwangen sie die Möglichkeit ihre Muttersprache beim Gottesdienst zu benützen und ihren eigenen Bischof zu haben. In einer tiefen Nacht erreichten sie, im Schein der Fackeln, Rom, wo erlebten sie ein Treffen mit dem Bruder - dem Bischof von Rom und der ganzen Kirche. Beim Sonntagsgottesdienst sangen die Kinder mit dem Gitarre mehrere Lieder. Die Ortsteilnehmer empfingen uns mit Freude und Dankbarkeit.
Konfirmationsfeier
Sonntagsgottesdienst, am 24. Mai 2009 war, für Strasnizer Gemeinde, wirklich eine freudige Feier. Die Konfirmation von vier junge Leuten war mit dem Sakrament der Taufe und dem heiligen Abendmahl verbunden. Die Konfirmation ist ein feierlicher Gottesdienst während dessen neue junge Schwestern und Brüder in die Gemeinde aufgenommen werden. Sie vorbereiten sich dazu lange Zeit – sie machen sich bekannt mit den Gründen der christlichen Konfession, mit der Bibel, mit kirchlicher Geschichte. Am wichtigsten ist aber ihr eigenes Zutrauen zum wirklichen Herrn des Lebens. Die Feier ist nur die Krönung dieser Reifung – und ein Anfang der weiteren Reifung.
Am ersten Mai ins Tschechische Paradies
Die Wanderung durch die Felsen und Klammen in der Umgebung von Prihrazy und mit dem Aufstieg auf einen Vulkan – solcherweise wurde es auf der Einladungskarte zum schon traditionellen Ausflug ins Tschechische Paradies am Freitag, den 1. Mai 2009, geschrieben. Der Ausflug bereitete wieder perfekt Jan Balcar (auch mit sonnigem Wetter). Wir waren wie gewöhnlich 40 und der Wanderweg fuhr über Slivice zu Cerne Louze, dann über Hrazka und einen Felsenkamm zu Prihrazy, aus Krasna vyhlidka auf den Berggipfel Muzsky. Zum Schluss besahen wir das eigenartige Dorf Muzsky und einige gaben, wie eine Kirsche auf dem Torte, die Besichtigung der Ruine Valecov zu.
Die Vernissage der Bilder von Pavel Rejchrt
Pavel Rejchrt ist der bedeutende evangelische Theologe, Dichter und Maler, der uns mit verschiedenen Ausdrucksmitteln anspricht. Hinter seiner Wort- und Kunstaussage kann man seine deutliche christliche Lebensorientierung und seinen lebenden Glaube finden. Wie Prediger spricht er regelmäßig die Teilnehmer der Sonntagsgottesdienste an, auch in der Gemeinde in Prag 10 – Strasnice. Im Januar 2009 fand, in der Galerie Atrium in Prag – Zizkov, die gemeinsame Ausstellung von Pavel Rejchrt und vom Bildhauer Ivan Jilemnicky statt. An dieser Ausstellung knüpft die Ausstellung der Rejchrts Pastellbilder aus letzter Zeit an, deren Vernissage fand am Freitag, den 17. April 2009, in dem Strasnicer Gemeindehaus statt. Die Vernissage, im Rahmen des regelmäßigen Treffens der Mittelgeneration, erinnerte auch Künstlers Lebensjubiläum. Die ausgestellten Werke kann man während der Gemeindetreffen ansehen.
Osternnachmittag
Das Gemeindetreffen am Palmsonntag, den 5. April 2009, bereitete die Jugend vor, wie schon eine Tradition ist. Das Treffen öffnete Pavel Klinecky mit seiner biblischen Reflexion. Es war Daniela Stolarova, die das Theaterstück "Tauben GmbH" von C.D.Payn – I.Ulrychov, mit einer dramatischen Kindergruppe, vorbereitete. Strasnizer Jugend spielte das Theaterstück "Noah" von Martin Balzar. Der Epilog vom Strasnicer Kammerensemble "Musik ohne Musik" wurde in der Form eines Schattenspiels präsentiert und die neue Generation der Strasnizer Musiker interpretierte die Werke von W.A.Mozart und L.Van Beethoven. Am Evangnet kann man 50 ausgesuchte Fotos finden
- Fotogalerie - Ostern 2009.
Strasnizer Januarkonzerte
Das Strasnizer Treffen mit Musik schon zum elften Mal. Anna und Jan Hrons bereiteten das erste Konzert, für zwei Gitarren, am 11. Januar 2009, vor. Hier erklang die Musik von den Autoren: J.Rodrigo, M.Castelnuovo-Tedesco, G.Fauré, J.M.Leclair, I.Albéniz, S.Myers und M.de Falla. Im Konzert am 18, Januar hörten wir die Werke von J.S.Bach, G.F.Händel, E. Ysay, P.de Sarasate a N.Paganini in der Interpretation von Miroslav Ambroz – die Geige und mit der Begleitung von Zuzana Ambrozova – das Klavier. Im dritten Konzert, am 25. Januar, es war Ales Barta, der uns die Orgelwerke von B.M.Cernohorsky, J.Krtitel Kuchar, J.Pachelbel, G.Muffat a J.S.Bach interpretierte. Im Laufe der Konzerte erklang immer eine kurze biblische Reflexion und die Poesie von Jan Skacel.